Psychotherapie mit Erwachsenen

Psychotherapie mit Erwachsenen

Psychotherapie kann in vielen Lebenssituationen hilfreich sein, besonders wenn das eigene Leben aus dem Gleichgewicht gerät. Sie bietet Unterstützung bei belastenden Ereignissen wie Trennungen, Verlusten oder Konflikten, aber auch bei psychischen Beschwerden wie Ängsten, Depressionen oder Burnout. Auch körperliche Beschwerden, die durch psychische Belastungen mitverursacht werden – wie chronische Schmerzen oder Schlafstörungen – können ein Anlass sein, Hilfe zu suchen.

Wenn Entscheidungen schwerfallen, Lebensziele unklar erscheinen oder Beziehungen belastet sind, eröffnet die Therapie einen geschützten Raum, um Klarheit zu gewinnen. Für viele ist Psychotherapie auch eine Möglichkeit, nach schwierigen Erfahrungen wie Mobbing, Gewalt oder Traumata wieder Stabilität zu finden.

Und nicht zuletzt kann sie dazu beitragen, sich selbst besser kennenzulernen, ungenutztes Potenzial zu entfalten und das Leben freier und bewusster zu gestalten.

Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen

Psychotherapie mit Kindern

Bei Kindern stehen spielerische Ansätze im Vordergrund, da sie oft über das Spiel ihre inneren Welten ausdrücken. In der Spieltherapie wird ein geschützter Rahmen geschaffen, in dem Kinder durch freies Spiel, Malen oder Geschichten ihre Gefühle, Ängste und Bedürfnisse zeigen können. Das Spiel wird so zum Sprachrohr für ihre Emotionen. Themen wie Trennungsängste, familiäre Probleme, Selbstwertfragen oder auch traumatische Erlebnisse können spielerisch bearbeitet werden. Der Fokus liegt darauf, das Kind in seinem Selbstausdruck zu stärken und ihm zu helfen, neue Wege zur Bewältigung von Herausforderungen zu finden.

Psychotherapie mit Jugendlichen

Mit Jugendlichen wird oft direkt im Gespräch gearbeitet, ergänzt durch kreative Ansätze, wenn dies hilfreich erscheint. Die therapeutische Beziehung spielt hier eine zentrale Rolle, da Jugendliche oft den Wunsch haben, ernst genommen und in ihrer Eigenständigkeit respektiert zu werden. Themen wie Identitätsfragen, Konflikte mit Eltern oder Freunden, schulische Überforderung, Selbstzweifel, Zukunftsängste oder der Umgang mit Belastungen wie Depressionen oder Ängsten stehen häufig im Mittelpunkt.